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Innovation / 15. März 2023

Dampfentkeimung von Medizinischem Cannabis

Die Kündig Gruppe ist mit Biosteril® der erste offizielle zugelassene Anbieter für natürliche Keimreduktion von Medizinal Cannabis mit Dampf und bietet für den aufkommenden Wirkstoff eine wertvolle Alternative zur üblichen Bestrahlung.

Der Wandel von der Droge zum wertvollen Medizinischen Wirkstoff

Medizinisches Cannabis gewinnt seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung. Dank seiner einzigartigen Eigenschaften wird es zur Behandlung verschiedener Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt. Cannabis hat sich als ein sehr nützliches medizinisches Mittel erwiesen. Seit der Entdeckung der Cannabinoide und deren Wirkung auf den menschlichen Körper wurden zahlreiche Studien durchgeführt, um die vielen Anwendungsmöglichkeiten medizinischen Cannabis zu erforschen. Cannabis wird vor allem als Schmerzmittel eingesetzt, insbesondere bei chronischen Schmerzen. Es kann auch bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen, einschließlich Multiple Sklerose, Epilepsie und Migräne, helfen. Andere Anwendungsgebiete von Cannabis sind die Behandlung von Entzündungen, Angstzuständen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, ADHD und sogar Krebs. Cannabis wird in verschiedenen Formen verabreicht, einschließlich Pillen, Tropfen, Öle, Cremes und sogar inhalierbaren Formen. Es ist auch in verschiedenen Konzentrationen erhältlich, die auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind. Medizinisches Cannabis ist ein vielversprechendes Medikament, das vielen Menschen helfen kann.

Cannabis wurde lange Zeit als illegales und gefährliches Rauschmittel angesehen, das zu psychischen und physischen Störungen führen kann. Es wurde auch als Substanz betrachtet, die eine Abhängigkeit verursacht und die Kontrolle über die Handlungsfähigkeit des Individuums beeinflusst. Diese Ansichten änderten sich jedoch, als die Wissenschaftler begannen, die vielen medizinischen Vorteile des Cannabis zu erforschen. In jüngster Zeit wurde deutlich, dass Cannabis unter bestimmten Umständen ein wirksames Mittel bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten und Symptomen sein kann. Die Forschung hat gezeigt, dass Cannabis eine sichere, effektive und nützliche therapeutische Option ist, die Menschen in vielen Ländern zur Verfügung steht. Daher hat Cannabis heutzutage eine weit akzeptierte medizinische Verwendung und wird in vielen Ländern legalisiert.

Cannabis ist in Deutschland nicht vollständig legalisiert, sondern nur für medizinische Zwecke als verschreibungspflichtiges Arzneitmittel erlaubt. Im März 2017 wurde das Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften verabschiedet, das den Zugang zu medizinischem Cannabis und die Kostenübernahme durch Krankenkassen ermöglichte.

Gamma Bestrahlung von Medizinal Cannabis

Cannabis wird häufig mit Gammastrahlen behandelt, um Viren, Bakterien und andere krankheitserregende Mikroorganismen in den Pflanzen zu zerstören. Diese Technik wird als Gammabestrahlung bezeichnet. Die Gammastrahlen zerstören die DNA- und RNA-Strukturen der Mikroorganismen in den Pflanzen und verringern so das Kontaminationsrisiko – eine wirksame Methode, um die mikrobiologische Sicherheit von Cannabis zu gewährleisten.

Im Lebensmittelbereich ist die Gammabestrahlung in vielen Ländern, einschliesslich der Europäischen Union, nur unter bestimmten Bedingungen zulässig und kennzeichnungspflichtig. In einigen Ländern ist die Bestrahlung von Lebensmitteln wie schalentieren, Eiern, frischem Fleisch  und frischem Obst und Gemüse nicht zulässig. Bei Bioprodukten ist die Bestrahlung nicht erlaubt. Auch bei Arzneitmitteln kritisieren Menschen und Organisationen jedoch die Gamma-Bestrahlung aus verschiedenen Gründen. Ein Hauptanliegen ist, dass die Strahlung möglicherweise die chemische Struktur und Wirksamkeit der Arzneimittel beeinträchtigt. Obwohl Studien gezeigt haben, dass die Gamma-Bestrahlung von Arzneimitteln die meisten pharmakologischen Eigenschaften nicht verändert, gibt es einige Zweifel und Unsicherheiten bezüglich der Langzeitauswirkungen auf die Qualität und Wirksamkeit der Arzneimittel.

Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Gamma-Strahlen auf die Umwelt und die Gesundheit der Arbeiter, die mit der Strahlung umgehen müssen. Es ist wichtig, dass strenge Sicherheitsprotokolle eingehalten werden, um sicherzustellen, dass die Strahlung die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreitet und dass die Umwelt und die Gesundheit der Arbeiter geschützt sind.

Biosteril® ist der erste GMP zertifizierte und durch die Bundesopiumstelle anerkannte Anbieter für die Dampfentkeimung von medizinischem Cannabis

Ja, es ist möglich, medizinisches Cannabis in Form von Blüten mit  Dampf zu behandeln. Die Dampfsterilisation (Keimreduktion) ist eine schonende Methode, die die chemische Zusammensetzung des Cannabisprodukts schonend behandelt und somit dessen Qualität und Wirksamkeit so gut wie möglich erhält.

Die Basis dafür ist unsere über 10 jährige Erfahrung in der Veredelung von pflanzlichen Wirkstoffen nach GMP. Darüberhinaus haben wir uns die letzten zwei Jahre mit Cannabisspezialisten ausgetauscht und unsere Produktion auf die strengen Anforderungen der Bundesopiumstelle angepasst.

Es ist zu beachten, dass bei der Dampfsterilisation von THC haltigen Cannabisprodukten eine sorgfältige Überwachung der Prozessparameter wie Temperatur, Druck und Expositionszeit erforderlich ist, um eine erfolgreiche reduktion von pathogenen Keimen zu gewährleisten ohne das Produkt zu schädigen oder gar zu aktivieren. Biosteril® ist es in engster Zusammenarbeit mit Cannabis-Experten sowie der Unterstützung der Bundesopiumsstelle gelungen, die optimalen Parameter zu finden und die Produktion den gesetzlichen Anforderungen anzupassen.

Kündig Gruppe: Unsere Tresoranlage mit direktem Draht zur Polizei entspricht den Handling-Vorgaben de Bundesopiumstelle.